Streets, Trails, Parks, = kurz: STP. Das neu überarbeitete Dirt von Giant soll die Vespieltheit von BMX mit den Allroundfähigkeiten eines Mountainbikes kombinieren und wird nun nicht nur in zwei verschiedenen Rahmengrößen sondern auch für Kids mit 24-, bzw. 20-Zoll-Laufrädern erhältlich sein.
24- und 20-Zoll
1972 gegründet, vereint der Hersteller von Fahrrädern und Zubehör Handwerk, Technologie und innovatives Design. Mit dem neuen STP bringen Sie nun für jede Altersgruppe und Körpergröße einen Allrounder für ausgiebige Street- und Dirt-Sessions auf den Markt. Erwachsene können mit dem 26-Zoll auf zwei Rahmengrößen, Regular und Large, zugreifen. Das 26-Zoll Rad kommt mit einer 120mm Gabel die per “Fernbedienung” vom Lenker aus blockiert werden kann. Das 24- und 20-Zoll kommt mit einer 80mm oder einer starren Gabel.
Bei den Kids Modellen will Giant mit Bremshebeln mit besonders kurzer Reichweite und extra breiten Sattel für Komfort sorgen, so dass von den ersten Versuchen im Vorgarten bis hin zur ersten Abfahrt im Bikepark selbst die Kleinsten auf ihre Kosten kommen. Alle Größen sind auch mit Schaltwerk erhältlich und sollen somit nicht nur Spaß auf den Dirts machen, sondern auch die Möglichkeit bieten die ein oder andere Tour auf den heimischen Trails zu fahren.
Die neue Geometrie soll sich an modernen Trail Bikes orientieren und kombiniert ein langes Oberrohr mit kurzem Hinterbau und flachem Lenkwinkel. Das Rahmenmaterial aus 6061er Aluminium ist für verschiedene Einsatzbereiche und Fahrstile gedacht. Scheibenbremsen sorgen für Kontrolle und ausreichend Bremskraft.
“Das neue STP macht die ganze Welt zu deinem Spielplatz. Der Name des Bikes sagt schon alles, denn er steht für das, weshalb es Ursprünglich entwickelt wurde: “STP” bedeutet “Streets, Trails, Parks”. Seit vielen Jahren ist das STP die erste Wahl für Action auf Dirt-Jumps, flowigen Pumptracks und trickreichen Street-Sessions in der Nachbarschaft.” – GIANT
Die Spezifikationen der Modelle
Das Giant STP26 ist das Highend Model der Reihe. Es gibt die Variante mit Shimano Schaltwerk und eine ohne, welche dann eher als reinrassiges Dirt genutzt werden kann. Beide kommen mit der RockShox Recon und im cleanen Design mit innenverlegten Kabeln.
Giant STP26
Rahmen:
M/L AluxX
Farbe:
metallic black
Gabel:
RockShox Recon Silver RL 120mm
Cockpit/Sattel:
Giant
Schaltwerk:
Shimano Deore 10-fach
Kassette:
Shimano Deore
Bremse:
Tektro M275 Scheibenbremse
Felgen:
Giant Alloy 26″
Reifen:
Maxxis Ardent 26×2.4 EXO
Preis:
UVP 999€
Das Giant STP24 ist eher was für die jüngeren Mountainbiker die dank der SR Suntour Gabel mit 80mm Federweg auch im Gelände Spaß haben können. Interessant könnte hierbei der Preis von UVP 549€ sein.
Giant STP24
Rahmen:
AluxX
Farbe:
azure blue matt
Gabel:
SR Suntour XCT L24 80mm
Cockpit/Sattel:
Giant
Schaltwerk:
Shimano Altus 8-fach, Drehgriffschaltung
Kassette:
microshift Advent
Bremse:
Tektro Junior Scheibenbremse
Felgen:
Giant Alloy 24″
Reifen:
Kenda Karmna 24×2.2
Preis:
UVP 549€
Für die jüngsten ist das STP20+, bzw. das STP20 gedacht. Ersteres kommt ebenfalls mit einer SR Suntour Gabel die mit ihrem 80mm Federweg Fehler bei den ersten Versuchen im Gelände verzeihen soll. Das STP20 kommt mit einer starren Gabel.
Cane Creek präsentiert eine besondere Variante der Helm MKII in Senf-Gelb. Damit will das US-amerikanische Unternehmen die International Mountain Biking Association supporten und die Non-profit Organisation mit dem Erlös unterstützen.
Das 1992 in Cane Creek gegründete Unternehmen bietet häufiger limitierte Versionen ihrer Produkte an. Mit der MKII in Senf-Gelb widmen sie sich der International Mountain Biking Association welche sich in den Vereinigten-Statten um die Organisation von neuen Trails, sowie ein Verständnis für das Gleichgewicht zwischen Menschen und Natur im Mountainbike Sport kümmert. Zu Ehren dieser Organisation gibt es nun die besondere Variante der Gabel.
Das Gewinnspiel der Helm MKII ist ab heute aktiv und noch bis ende April 2021 online. Der Gewinner wird Anfang Mai bekannt gegeben. Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, kann man sich auf der Cane Creek Seite Tickets kaufen, deren Erlös komplett zu Händen der IMBA gehen.
Die Gabel kommt mit 150mm Federweg und einem Offset von 44mm. Weitere Details findet ihr unter: www.canecreek.com
Pole präsentiert das überarbeitete Pole Evolink. Das Bike im modernen Design sorgte 2016 für Aufsehen und bestach durch eine gewagte Geometrie und ein spannendes Suspension-Design. Zum fünften Jahrestag kommt das 140mm Trailbike mit einigen Updates auf den Markt.
Die Finnen von Pole sind dafür bekannt, dass sie Mountainbikes im brachialem Design und mit interessanter Technik produzieren. Die Pole Machine wird zum Beispiel aus zwei CNC gefrästen Rahmenhälften gefertigt, die dann zusammengeklebt und verschraubt werden. Die Rahmen sind auch besonders, kaum eine andere Marke traut sich so sehr an moderne und individuelle Rahmendesigns ran wie Pole.
Was ist neu am Evolink?
In den letzten Jahren hatten manche Pole Besitzer Probleme mit dem Hinterbau. Es konnte passieren, dass die Kettenstreben dem Einsatz im harten Gelände nicht standhalten konnten und brachen. Pole hat sich diesem Problem angenommen und den Hinterbau komplett verstärkt. Auch wenn sich optisch auf den ersten Blick nicht viel getan hat, sind intern einige Verstärkungen in der Aluminium-Konstruktionen des neuen 1.4 Evolink verschweisst.
An der Geometrie hat sich nicht viel verändert. Der Lenkwinkel bleibt dank neuem Headset bei 64°, jedoch wurde der Sitzwinkel von 76° auf 77,6° (79,9° effektiver Sitzwinkel) geändert. Reach und Radstand bleiben bei 497mm und 1301mm (in Größe K2) und alle Evolink Größen rollen weiterhin auf 29″ Laufrädern.
Wer sich mit Geometrien von modernen Mountainbikes befasst, wird gemerkt haben wie lange dieses Bike ist. K2 ist für eine Körpergröße zwischen 170 – 185cm gedacht. Die neuen K Größen ersetzen die gängigen Angaben wie S,M,L und XL um einer genaueren Passform bei so einer progressiven Geometrie gerecht zu werden.
Das Tretlager wurde ebenfalls angepasst und ist nun etwas höher. Pole hat sich bei einigen Tests dazu entschieden das Lager anzuheben, weil sich diese Anpassung positiv auf die verspielte Performance in Kurven und auf dem Trail auswirkt.
Die größte Veränderung befindet sich jedoch im Hinterbau. Das 1.4er Modell soll nun viel progressiver arbeiten als die Vorgänger Modelle. Im mittleren Federwegsbereich um den Sag-Punkt, wo sich der Hinterbau während der Fahrt die meiste Zeit über befindet, liegt das durchschnittliche Übersetzungsverhältnis nun bei 2,67. Im vorigen Evolink 140 Modell lag dieses noch bei 2,52. Konkret bekommt man hier also 9% mehr Progression und demnach auch 18% mehr Anti-Squat.
Ausstattung und Varianten
Das Evolink 1.4 ists entweder als Frameset oder als komplettes Bike erhältlich. Wer auf das Frameset setzt, kann sich zwischen drei verschiedenen Dämpfern entscheiden und bekommt ein Cane Creek Headset, eine Hinterradachse und eine Sattelstützenklemme für 1690 Euro.
Außerdem wird es eine limitierte Auflage des Evolink mit Rockshox Lyrik Select RC Gabel und Sram GX Egale Antrieb für 4450 Euro geben.
Updates für Evolink Besitzer
Für alle Evolink 140 1.3 Besitzer arbeitet Pole Bicycles aktuell an einem upgrade Kit. Das Kit wird überarbeitete Headset Schalen, einen Cane Creek oder Rockshox Dämpfer und weitere Hardware beinhaltet um auf die neue 1.4 Version umzurüsten. Wann das Kit auf den Markt kommt, ist jedoch noch nicht bekannt.
Mountainbiker jeder Altersklasse und jedes Fahrlevels haben jetzt die Möglichkeit, ihre Skills im Rahmen des “deuter Trail Attack” Fahrtechnik-Trainings zu verfeinern. Stattfinden wird die Schulung, bei der zugleich die neuen Bike-Rucksäcke der deuter Protektoren Serie getestet werden können, deutschlandweit an fünf verschiedenen Standorten und fünf Terminen. Unter allen Bewerbern werden 25 Vollstipendien und 75 Teilstipendien vergeben.
Deuter möchte Mountainbiker für die kommende Saison fit machen. Hierfür vergibt der Gersthofener Rucksackpionier nicht nur Stipendien für das “deuter Trail Attack” Fahrtechnik-Training, sondern führt in seinem Portfolio auch neue Protektoren-Rucksäcke. Diese können im Rahmen des „deuter Trail Attack” natürlich direkt auf Herz und Nieren getestet werden. Angeboten werden bei der Schulung verschiedene Schwierigkeitsstufen (Anfänger und Fortgeschrittene) für Frauen, Männer und Kinder (8-14 Jahre). Bewerben lohnt sich: Ein Vollstipendium umfasst neben dem Fahrtechnik-Training auch einen neuen deuter Protektoren-Rucksack. Bei 75 Teilnehmern übernimmt deuter immerhin 50 % der Kosten des Trainings. Weitere Informationen zum Bewerbungsformular für das Stipendium finden sich unter www.deuter.com/de-de/trailattack
Attack 8 JR und FLYT: Die Neuheiten bei deuter
Mit dem Attack 8 JR bietet deuter jetzt den ersten TÜV/GS zertifizierten Bike-Rucksack für Kinder und Jugendliche an. Der Attack 8 JR ist die kleine Variante vom Attack mit herausnehmbarem SAS-TEC Protektor, lediglich ohne Carrying Guard. Neu im Sortiment ist ebenfalls der leichte Protektor-Rucksack FLYT. Dieses Modell ist auf das Wesentliche reduziert und somit der ideale Begleiter für eine Tagestour. Natürlich verfügt der puristische TÜV/GS zertifizierte Protektor-Rucksack über einen leichten, herausnehmbaren Rückenprotektor. Da der leichte Protektor des FLYT nach einem ernstzunehmenden Sturz nicht mehr einsetzbar ist, bietet deuter ein kostenloses Crash Replacement an und ersetzt den deformierten Protektor innerhalb der zweijährigen Garantiefrist.
deuter Trail Attack: Standorte, Termine und Preise
Trail Center Rabenberg:
19. Juni 2021; 89 Euro / Teilnehmer
Rock my Trail:
Bad Salzdethfurt (bei Braunschweig): 20. Juni 2021
Winterberg (Nordhessen): 01. August 2021; 70 Euro / Teilnehmer
Happy Trails:
Heumödern Trails: 10. Juli 2021
Aschau i. Chiemgau: 29. Mai 2021; 120 Euro / Teilnehmer
Vor über 15 Jahren präsentierte Trek das erste Session und brachte damit ein Rad auf den Markt, das die Freeride- und auch die Donwhill-Szene seither mitgeprägt hat. Nun hauen die US-Amerikaner das neue 2022er Modell raus und setzen dabei voll auf Racing.
Das Session gehört wohl zu den erfolgreichsten Bikes der Szene. Mit Brett Rheeder und Brandon Semenuk stand kein Modell anderer Marken so häufig auf dem Red Bull Rampage Podium. Unter World Cup Legenden wie Rachel Atherton, Tracey Mosley und einigen Anderen gewann das Session fast 40 mal World Cups und World Champs. Der aktuelle World Champion Reece Wilson gewann 2020 auf einem Trek Session seinen Titel und wird diese Saison zusammen mit seinem hochkarätigen Team auf dem neusten Modell an den Start gehen.
Vorab: In diesem Artikel findet ihr eine kurze Zusammenfassung zum neuen Trek Session. Alles weiteren Details + einen ausführlichen ersten Fahreindruck findet ihr in unserem folgenden Video.
Was ist neu?
Was am 2022er Session direkt auffällt, ist der neue Hinterbau. Das High Pivot Heck ist mittlerweile immer häufiger im World Cup zu sehen, aber nicht unbedingt neu am Session. Das 2006er Modell kam auch schon mit einem ähnlichen Aufbau und einem Idler-Pulley auf den Markt. Bei den nachfolgenden Modellen wurde jedoch auf dieses Design wieder verzichtet.
Kein Plastik?
Nein. Das Session ist nur noch in Aluminium erhältlich. Wie auch die Konkurrenz aus Kalifornien geht Trek hier mit dem Trend und verzichtet komplett auf Carbon-Varianten.
Was ist der Vorteil von High-Pivot?
Der klare Vorteil bei den neuen High-Pivot Modellen ist, dass die hintere Radachse beim Einfedern nicht mehr in einer Kurve zum Rad wandert, sondern sich mehr nach oben bewegt und somit weniger Momentum verliert und das Bike weniger ausbremst. Das Ganze kann man sehr schön im folgenden Beispiel sehen.
Für was ist der Idler-Pulley?
Wer viel Mountainbike fährt, hatte bestimmt schonmal das Gefühl, dass sich die Kette beim harten Einfedern stark bewegt und somit an den Pedalen zieht. Das nennt man Pedal-Kickback. Bei einem High-Pivot Modell kann dieser Kickback recht stark ausfallen und um das zu verhindern wird die Kette beim neuen Session über einen Idler-Pulley (ein Zahnrad, das sich über dem Drehtlager befindet) umgeleitet. Laut Trek ist somit der Pedal-Kickbag beim neuen Modell bei nur 5° – 8°. Das 2018er Session hatte ohne High-Pivot Aufbau einen Rückschlag von 15° – 27°.
29er only? Aber das hat doch nichts mehr mit Freeride zu tun?!
Das haben wir uns tatsächlich auch gedacht. Das Session dominiert den World Cup wie fast kein anderes Bike, jedoch hat sich das langhubige Biest der Amerikaner auch mehr als nur im Freeride etabliert. Wenn wir uns Filme wie Return to Earth, Kranked, New World Disorder und all die verrückten Semenuk Edits anschauen, sehen wir kaum ein anderes DH Bike so häufig. Und ja – 29er klingt nicht nach Freeride.
ABER – Dank der vielen Einstellmöglichkeiten und Flip Chips am Session können wir die Laufradgröße auf 650B only oder Mullet wechseln. Ausgeliefert wird es jedoch nur als 29er. Irgendwie Schade.
Der Mino Link ist ein Flip Chip an der Dämpfer Aufnahme mit der sich das Fahrrad an das Terrain anpassen lässt.
Suspension und Mino Link
Wo wir schon beim Thema Einstellmöglichkeiten und Flip Chips sind. Wer gerne an seinem Rad schraubt und verschiedene Dämpfer Positionen ausprobiert, kann das auch am Session machen. Der Chip an der Dämpferaufnahme besitzt zwei Einstellmöglichkeiten – 25% für smoothere Trails und 20% wenn es ans Eingemachte geht. Das ist aber nicht alles. Wie schon erwähnt, lässt sich das 2022 Modell auf Mullet und 650B only umbauen. Wer Mullet fahren will, nutzt die Mino High Position. Wer auf die wendigen 27,5″ Räder setzt, bewegt den Mino ebenfalls in die High Position und passt die EXT Headset Schale an.
Geometrie und Größen
Während Enduro Bikes größer werden und längeren Reach bekommen, bleiben sich Downhill Räder treu und wirken auf dem Papier erstaunlich kurz. Das neue Session kommt nur noch in drei Größen: R1, R2 und R3. Das kleinste Modell hat einen Reach von 440mm und im größten R3 Modell finden wir einen Reach von 495mm – sehr große und sehr kleine Fahrer hätten sich vielleicht noch über je eine Größe am jeweiligen Ende der Skala gefreut. Schön: Damit die Balance des Bikes ausgeglichen bleibt, passt sich die Kettenstrebenlänge den Rahmengrößen an. Mehr erfahrt ihr in der folgenden Tabelle:
Züge können optional außen oder innen verlegt werden
großzügiger Rahmenschutz – verhindert übrigens auch Abreibungen bei Transport mit Tailgate auf dem Pickup-Truck
Kabelzüge und Rahmenschutz
Die Qual der Wahl. Trek verkauft das Session mit intern verlegten Zügen die am Headset in das Oberrohr geführt werden und kurz vorm Sitzrohr wieder austreten. Spannend ist jedoch für alles die gerne am Bike schrauben oder häufig Rennen fahren, dass Trek einem die Option lässt die Züge komplett extern zu verlegen. Dafür sind unter dem Oberrohr entsprechende Halter angebracht.
Was uns beim Testen direkt aufgefallen ist, war wie verdammt leise diese Maschine ist. Neben der leisen Shimano Nabe tragen dazu aber auch die extra “gepufferten” Leitungen und der Kunststoff Chainstay Guard und Unterrohr Schutz bei.
Perfekt Kombiniert: Tolles Fahrwerk mit tollem Rahmen
Die Kabelzüge sind an den Kontaktpunkten verstärkt um Geräusche und Verschleiss zu vermindern
Flo hatte definitiv Spaß mit dem neuen Session und hat dezent vom neuen Hinterbau geschwärmt.
Ausstattung und Varianten
Das Session ist wie schon erwähnt nur noch in drei Größen erhältlich. Ähnlich sieht es zum Launch des 2022 Modell auch bei den Ausstattungsvarianten aus. Es wird zwei Kompletträder geben und ein Framekit. Das High-End Modell Session 9 kommt mit RockShox Fahrwerk und setzt auf die Boxxer Ultimate an der Front und den Super Deluxe Ultimate Air Dämpfer am Heck. Die weiteren Komponenten sind ebenfalls aus dem Hause Sram und bestehen aus einem X01 DH 7-fach Antrieb und der Code RSC Bremse. Lenker, Laufräder, und weitere Anbauteile sind natürlich von Bontrager. Das Session 9 kostet: 6.999 Euro
Das Session 8 wird exakt 2000 Euro günstiger sein und ist ab 4.999 Euro erhältlich. Die Basis ist wie beim 9er der gleiche Aluminium Rahmen, jedoch muss man bei den Komponenten ein paar Abstriche machen. Beim Fahrwerk wird hier auf eine Sram/Fox Kombination gesetzt. An der Front gibt’s ordentlich Power von der Boxxer Select+ und am Heck arbeitet der progressive Fox Van Coil Dämpfer. Angetrieben wird das Ganze mit der Sram GX DH 7-fach Schaltgruppe und gebremst wird mit der Code R. Auch hier sind fast alle weiteren Komponenten von Treks eigener Marke Bontrager.
Optionen: Kabelzüge außen,- oder innenverlegen?!
Beim Session 8 gibts Stahl – Fox Van Coil
Wer sich sein Bike lieber selbst aufbaut (auch wenn es aktuell wirklich sehr schwer ist, an Komponenten zu kommen), sollte auf das Frameset zurückgreifen. Das Set gibt es ab 2.999 Euro und wird mit Fox Van Coil Dämpfer ausgeliefert.
Session 9Session 8
Model Name
Session 9
Sizes
R1, R2, R3
Colors
Deep Deep Dark Blue to Alpine Blue Fade
Frame
Alpha Platinum Aluminum, high main pivot, idler pulley, integrated frame protection, internal or external routing, magnesium rocker link, Mino Link, ISCG 05 2-bolt mount, Active Braking Pivot, 157x12mm thru axle, 200mm travel
Bontrager Line Pro, 35mm, Direct Mount, 50mm length
Unser Fazit zum Session 9 2022
Kurz und knapp: Das Session ist ein absolutes Race-Bike. Die 29er in Verbindung mit dem extrem progressivem Hinterbau geben viel Selbstvertrauen und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten im roughem Gelände. Der Flipchip bietet eine spannende Geometrie Einstellmöglichkeit und lässt das Bike für anspruchsvolle und flowige Parks konfigurieren. Die Komponentenwahl ist super, lediglich an der Code RSC Bremse schieden sich die Geister unserer Testfahrer.
Trek hat mit dem neuen Session ein pures Race Bike geschaffen, das wir mit Sicherheit wieder auf einigen Podien sehen werden. Schade ist nur, dass es leider den Freeride Charakter in der 29er Variante komplett verloren hat – andererseits: Schön, dass man hier nach dem Kauf selbst umbauen kann.
Falls ihr noch mehr Infos zum neuen Session und einen genaueren Fahreindruck haben wollt, schaut euch doch gerne unser Test-Video an. Flo gibt euch da ausführliche Details, es gibt bewegte Bilder und das Session im Einsatz.
Good-Vibes: Wir hatten eine Menge Spaß beim Testen vom neuen Session. Demnächst gibts auch noch einen weiteren Test zu einem DH Klassiker
Die neuen Truvativ Atmos Vorbauten und Lenker aus dem Hause Sram verbinden Performance mit leichtem Aufbau für den nächsten Trail- und Crosscountry-Einsatz. Passend zum Cockpit gibts auch noch brandneue Descendant Griffe mit geriffeltem Design und schicker Optik.
ATMOS CARBON LENKER
Die Truvativ Atmos Modelle sind das neue Premium Angebot für XC und Trail-Shredder. Das gute Stück kommt auf eine Breite von 760mm und hat einen Backsweep von 9°. Der Lenker kann bis zu 40mm auf beiden Seiten gekürzt werden und ist der leichteste im neuen Atmos Sortiment.
Key Facts:
Länge: 760mm – 40mm kürzbar
Material: spezielles Carbon Laminat zur Eliminierung von Vibrationen bei gleichbleibender Steifigkeit
Gewicht: 190g (Herstellerangabe)
Preis: 176,00 Euro
ATMOS 7K LENKER
Der Atmos 7K gehört ebenfalls zur Premium Reihe und kommt auch mit einer Länge von 760mm und einem Backsweep von 9°. Dieses Modell ist jedoch nicht aus Carbon sondern wird aus leichtem 7050er Aluminium gefertigt.
Key Facts:
Länge: 760mm – 30mm kürzbar
Material: 7050 Aluminium
Gewicht: 250g (Herstellerangabe)
Preis: 72,00 Euro
ATMOS 7K RISER
Der Unterschied zwischen dem 7K und dem 7K Riser erklärt sich fast von selbst. Der Riser ist in zwei Varianten erhältlich – 10mm und 20mm Rise. Auch dieses Modell ist in robustem 7050er Leichtbaualuminium gefertigt.
Key Facts:
Länge: 760mm – 30mm kürzbar
Rise: 10mm, 20mm
Material: 7050 Aluminium
Gewicht: 250g (Herstellerangabe)
Preis: 72,00 Euro
ATMOS 7K VORBAU
Passend zu den der neuen Lenker Reihe gibt es natürlich auch einen neuen Vorbau. Der 7K Vorbau wird aus Aluminium gefertigt und ist wahlweise mit einem 6° oder 9° Rise, bzw. Drop erhältlich. Außerdem ist der XC- und Trail-Vorbau in 6 verschiedenen Längen erhältlich und alle Schrauben verfügen über eine T25 Aufnahme. Für alle Freizeit Filme und GoPro Besitzer dürfte der neu integrierte GroPro Mount ein interessantes Feature sein.
Key Facts:
Länge: 40, 50, 60, 70, 80, 90mm
Winkel: 6°
Feature: GoPro Mount
Preis: 78,00 Euro
Neu im Truvativ Sortiment sind auch die Descendant Griffe. Diese kommen mit einer Einfach-Klemmung um mehr Grifffläche zu bieten und haben eine extra weiche und geriffelte Oberfläche für Grip und Performance im harten Gelände.
Erhältlich ist das ganze in Sechs verschiedenen Farbvarianten und ab einem Preis von 32,00 Euro
Mehr Informationen zu den vorgestellten Produkten findet ihr auf: www.sram.com
Fizik stellt die neuen Gravita Schuhe für den raueren Mountainbike Einsatz vor. Dabei wird Sicherheit und Performance kombiniert um im Enduro und Downhill Bereich zu glänzen. Zusammen mit Athleten und Entwicklern entstanden somit zwei Modelle; der Gravita Versor und der Gravita Tensor. Natürlich als Flat und Clipless Modelle erhältlich.
Fizik haben sich in den letzten Jahren immer mehr in die Mountainbike Branche gewagt und entwickelten neben den klassischen Renn- und XC-Schuhen einige interessante Produkte für die Gravity Szene. Mit den neuen Gravita Schuhen präsentieren die Italiener eine Kombination aus Schutz, Tragekomfort und Performance.
Den Test zu den Gravita Versor Clipless findet ihr am Ende des Artikels.
Gravita Tensor
Als es bei Fizik um die Entwicklung um einen Race-Spec Gravity Schuh ging, war das Feedback von Enduro Athleten und World Cup Racern extrem wichtig. Beiden Kategorien war klar, dass die Schuhe ein gewisses Maß an Sicherheit, Haltbarkeit und Stabilität auf dem Pedal bei Renn- und Trainingsläufen bieten müssen. Dabei soll der Schuh aber nicht nur gut performen sondern auch möglichst leicht und bequem sein. Fizik nahm sich also zum Ziel all diese Kriterien in einem Schuh zu integrieren.
Vorab: Uns wurde bisher nur die Versor Modelle zur Verfügung gestellt, deshalb können wir kein Fazit zu den Tensor Varianten geben.
Ripstop Material + TPU verstärktem Obermaterial
Schnürsenkel + Einsteig mit Klettverschluss
Flat: X6 Außensohle – EVA Innensohle, Vibram Megagrip
Clipless: X6 Außensohle – Nylonschaft, EVA Innensohle, Vibram XS EVO
Gewicht: 310 g (Flat), 410g (Clipless)
Größe: 36-48 (37 – 47 in halben Größen erhältlich)
Was die Optik des Schuhs angeht, fällt einem direkt der hochgezogene Knöchelbereich auf. Unserer Meinung nach ein sehr interessantes Feature, da im ruppigen Gelände der Kontakt zur Kurbel doch auch mal etwas härter ausfallen kann und ein extra Polster somit nicht unangemessen ist. Die Tensor Modelle sind in drei Farbvarianten erhältlich: Schwarz, Rot/Scharz, Grau/Aqua-Marine
Das Außenmaterial ist ein Ripstop Material, dass auf der Oberseite TPU-verstärkt wurde. Fizik setzt beim Tensor auf Schnürsenkel, die mit einem Klettveschluss am oberen Ende kombiniert werden.
Für mehr Komfort auf den Pedalen sorgt eine EVA Innensohle, die Vibrationen der Pedale abdämpft und taube Füße vermeiden soll.
Flat
Wer mit Flat Pedals unterwegs ist, der weiß, dass der Grip von Griffen und Pedalen essentiell ist. Verliert man den Halt, kann man die Spannung im Körper nicht halten und das Bike verliert an Kontrolle. Deshalb ist die Sohle eine Flat Schuhs so wichtig.
Fizik setzt bei den Tensor und Versor Modellen auf die Gummimischungen von Vibram. Vibram ist einer der weltweit führenden Hersteller von Gummisohlen für den Outdoor, Sport und Arbeits- Bereich. Für den Mountainbike Bereich wurde eine besonders “klebrige” Sohle entwickelt – die Vibram Megagrip – soll im harten Gelände auf dem Pedal kleben und die Kontrolle über das Bike gewähren.
Der Aufbau der Sohle bietet dank des etwas feineren Musters unter den Zehen und der Hacke für Grip beim gehen. Der gröbere Bereich auf der Mitte und am Heck des Schuhs soll für Halt auf den Pedalen sorgen.
Im Gegensatz zur Clipless Variante ist die Sohle recht flexibel gehalten damit sich der Fuß über die Pins und das Pedal legen kann und sich somit quasi auf den Flats festhalten kann.
Clipless
Der Aufbau und die Sohle sind identisch zur Falt Variante. Das feinere Muster am vorderen Teil der Sohle sorgt für Grip zu Fuß und die gröbere Anordnung in der Mitte soll für Grip auf dem Pedal sorgen.
Der eigentliche Unterschied liegt natürlich am Slot für Cleats und einer versteiften Sohle. Um beim Pedalieren am Pedal ziehen zu können und genug Druck über das Clipless-System aufbringen zu können ist die Sohle steifer als bei einem Clipless Schuh, der sich quasi über das Pedal legen muss um Halt zu finden.
Das Cleat System bietet eine ordentliche Range und lässt sich recht weit nach hinten verstellen um im steilen Gelände die Verse ordentlich nach unten drücken zu können. Im Lieferumfang sind außerdem zwei Shims enthalten.
Gravita Versor
Fizik hat uns den Versor in der clipless Variante zur Verfügung gestellt und wir konnten schon einige Meter mit den schicken Modellen drehen.
Der Aufbau der Versor und Tensor Modelle unterscheidet sich kaum. Beide kommen mit EVA-Innensohle, Vibram Gummimischungen und Rip-Stop Material. Der unterschied liegt hierbei jedoch im Detail denn die Versor sind noch leichter als ihr großer Bruder. Die ergonomisch geformten Schuhe verzichten auf den Klettverschluss am Einstieg, das hochgezogene Polster am Fersenbereich und das TPU-Obermaterial.
Ripstop Material
Schnürsenkel
Flat: X6 Außensohle – EVA Innensohle, Vibram Megagrip
Clipless: X6 Außensohle – Nylonschaft, EVA Innensohle, Vibram XS EVO
Gewicht: 270 g (Flat), 410g (Clipless)
Größe: 36-48 (37 – 47 in halben Größen erhältlich)
Der Unterschied ist die Optik und die leichtere Verarbeitung. Optisch wirkt der Versor eher wie ein moderner Sneaker, ist ebenfalls in drei Farbvarianten erhältlich und kommt auch in Flat und Clipless Ausführungen. Farblich fällt der Versor jedoch etwas schlichter aus. Das knallige Rot gibt es nur beim Tensor, dafür können wir mit schlichten Schwarz und Grau Tönen vorlieb nehmen, die mit dezenten Lila und Braun Tönen kombiniert werden.
Flat
Die Sohle der Flat Pedale ist ebenfalls aus der weichen und klebrigen Vibram Megagrip Gummimischung. Damit sich die Pins ordentlich in den Schuh “bohren” können, ist der mittlere Teil des Schuhs mit einem gröberen Muster übersehen. An der Front ist der Aufbau etwas feiner um Grip zu bieten, falls das Rad mal geschoben erden muss. Die Sohle ist vom Aufbau und der Mischung identisch wie der des Tensor Flat Modells.
TEST: Der Fizik Gravita Versor Clipless
Nun zum eigentlichen Test. Wir haben die Clipless Variante des Versors zur Verfügung gestellt bekommen und waren damit auf den heimischen Trails unterwegs. Unser Testmodell kam in Grey/Mud und wirkt optisch eher schlicht. Sobald man den Schuh anzieht, fällt auf wie angenehm geschnitten die Form ist. Wir haben relativ breite Füße und waren trotzdem vom Komfort begeistert und hatten angenehmen Freiraum an den Zehen.
Mein Setup
Im Lieferumfang ist eine kleine Packung mit zwei Shims beigelegt, die ich für den ersten Versuch erst einmal weggelassen hatte, aber darauf leider nicht mehr aus dem Pedal kam. MeinFehler! Der zweite Versuch mit Shims hat ausgezeichnet gepasst und es gab keine Problem mehr aus den DMR VTwin Pedalen mit Shimano System zu entklicken. Für mehr Grip und weniger Spiel fahre ich die Pedale mit zusätzlichen Pins und Shims.
Das Fazit zum Gravita Versor Clipless
Der Versor besticht durch angenehmen Tragekomfort und wirkt eher wie ein etwas zu steifer Sneaker und nicht wie ein typischer Fizik Clipless Schuh. Wer wie ich manchmal auf dem Trail Probleme hat wieder einzuklicken, dem dürfte die extrem grippige Vibram Sohle in der ein oder anderen Situation auf dem Pedal helfen. Auch der Aufbau gefällt – der steife Ballen-Bereich macht das Fahren mit Klick-Pedalen sehr angenehm, bietet aber trotzdem genügend Flex um das Bike auch mal schieben zu können. Optisch ist das ganze natürlich wieder Geschmacksache – uns gefällt die neue Fizik Kollektion jedoch sehr gut.
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