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Red Bull Rampage 2021 Ergebnisse

Nach einjähriger Pause war die Red Bull Rampage endlich wieder zurück. Das Big-Mountain-Freeride Event in der Wüste Utahs sorgte mal wieder für viel zu viele spannende Momente und Nervenkitzel. Hier findet ihr die Ergebnisse.

Das Kult-Event in den Klippen der amerikanischen Wüste wechselte dieses Jahr einmal wieder den Standort und kehrte zum ersten mal in der Geschichte zu einem alten Veranstaltungsort zurück. Zwar findet die Red Bull Rampage immer in Utah statt, wechselte nun aber zur alten Kammlinie aus 2016 und 2017 zurück. Dies ermöglichte den Athleten alte Lines wieder aufzufrischen und mit neuen Features zu kombinieren.

Cam Zink war der erste Fahrer, der 2021 an den Start ging und sorgte mit einem spektakulären Run, der in einem unerwarteten Sturz endete für eine perfekte Einleitung in die Rampage. Auch andere Fahrer hatten nicht so viel Glück im ersten Lauf. Reed Boggs zog sich nach einem 360° den Reifen von der Felge, Vinny T Überschlug sich nach einem Monster Drop und Symon Godziek kann seinen 360° Drop nicht landen.

Nachdem fast alle Fahrer der ersten Rund gestartet waren ging Tom Van Steenbergen an den Start. Dieser überlegte mit einem Ninja Drop zu starten, entschied sich aber dann doch dafür das erste Feature zu rollen. Als er im untern Bereich seiner Line ankam sorgte er mit einem riesigen Front Flip für offene Münder und konnte seinen Speed für den nächsten Sprung nicht mehr richtig einschätzen. Stennbergen stürzte schlimm und wurde mit dem Hubschrauber abtransportiert. Der Kanadier ist mittlerweile wieder wach, hat sich aber mehrere Frakturen zugezogen.

Nach einer etwas längeren Pause startete der dreifache Rampage Gewinner Brandon Semenuk. Dieser stürzte ebenfalls in seinem erste Run und startete kurz darauf als erster in die zweite Runde.

In seinem zweiten Run sorgte der Kanadier mit seinem Single Crown Trek Sessions und Tricks wie Bar-Spins und Tail-Whips für absolute Highlights der Rampage Geschichte und konnte sich verdient den ersten Platz holen. Semenuk ist somit der erste Athlet der die Rampage zum vierten mal gewonnen hat. Kurt Sorge wurde mit einem rauen, aber anspruchsvollen Run zweiter und Reed Boggs konnte seien 360° im zweiten Lauf landen und ging auf Platz drei.

1. Brandon Semenuk: 89
2. Kurt Sorge: 88.33
3. Reed Boggs: 87
4. Cam Zink: 86.33
5. Tyler McCaul: 78.33

 

 

 

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