Einst startete Leatt mit Neckbraces, mittlerweile sind Protektoren, Helme, Bekleidung und sogar Rucksäcke dazu gekommen. Wir haben uns für euch den 2018er Fullface Helm „DBX 6.0 Carbon V23“ genauer angeschaut.
Damit der Carbon Helm auf Reisen nicht verkratzt, ist eine praktische Helmtasche im Lieferumfang inklusive. In dieser finden sich Vent-Blocks“, die an kalten Tagen in die Belüftungslöcher eingesetzt werden können. So kommt noch Luft in den Helm, aber man wird etwas vor kalter Winterluft geschützt. Auch liegen Ersatzschrauben für das Visier bei. Denn damit das Visier nicht als Hebel beim Bodenkontakt auf das Genick wirkt, wurden die Schrauben mit Sollbruchstellen versehen. So kann das Visier ohne großen Widerstand an den Schrauben brechen. Zudem wurde die Helmschale um 10 Prozent verkleinert. Laut Leatt werden so Rotationskräfte, die bei einem Sturz auf Genick und Kopf wirken, bis zu 20 Prozent reduziert.
Ebenfalls soll die „360 Turbine Technology“ – ähnlich wie MIPS – das Risiko auf Gehirnerschütterungen reduzieren.
Der knapp 1000 Gramm leichte Helm ist durch seine spezielle Form am Hinterkopf bestens mit Neckbraces kompatibel.
Besonders praktisch ist zudem der „Fidlock“-Magnetverschluss, der sich auch mit Handschuhen leicht öffnen und schließen lässt.
Im Falle eines heftigen Sturzes können die Backenpolster einfach durch Rettungskräfte herausgenommen werden, um den Helm einfacher abnehmen zu können.
Selbstverständlich sind alle Polster herausnehmbar und waschbar. Die großen Belüftungslöcher sorgen auch bei mittleren Geschwindigkeiten für einen kühlen Kopf.
Da Leatt auch Trinkrucksäcke im Angebot hat, hat man sich für den Fullface Helm ein cooles Detail einfallen lassen. Mit dem optional erhältlichen „Hydration Handsfree Kit“ kann man eine Art Verlängerung für den Trinkschlauch nachrüsten, der seitlich am Kinnschutz eingeführt wird. So kann man während dem Biken aus der Trinkblase, Flüssigkeit zu sich nehmen, ohne eine Hand vom Lenker zu nehmen.
Preis: 499€ | Gewicht: 950 g | www.leatt.com