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In der Regel schreiben wir als Mountainbike Magazin ausschließlich über Zweiräder. Während den X Games in München hatten wir aber Dank dem Autohersteller Ford das Vergnügen die deutsche Skateboard-Legende Titus Dittmann kennenzulernen und etwas mehr über seine Initiative skate-aid zu erfahren. Auch bekamen wir eine private Fahrtechnikstunde in Sachen Skateboards. Ein Blick über den Tellerrand…skateaid_xgames_ford-5

Es war unsere erste echte Erfahrung mit Skateboards, obwohl Gravity Biken einen sehr ähnlichen Lifestyle hat und ähnliche Werte vermittelt. Bevor wir uns selbst als „Skateboarder“ versuchen durften, gab es erstmal ein paar erfahrene Worte vom „Vater der deutschen Skateboard-Szene“, Titus Dittmann.

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Den meisten Lesern wird der Shop www.titus.de ein Begriff sein. Titus Dittmann ist aber nicht nur Geschäftsmann und leidenschaftlicher Skateboarder. Mit der skate-aid Stiftung hilft Titus Kindern und Jugendlichen in Krisengebieten dieser Welt: Afrika, Afghanistan und weiteren Ländern. Mit dem Bau von Skateparks und verteilen von Skateboards wird den Menschen vor Ort Hoffnung und Perspektive gegeben. Wir Biker wissen selbst nur zu gut, welch großen Einfluss unser Sport/ Lifestyle auf uns hat. So ist es auch beim Skateboarden. Stellt euch einfach vor, jeder würde seine Energie in eine Sportart wie Skateboard oder Gravity Biken stecken, es würde garantiert weniger Hass und Leid auf der Welt geben. Ein ähnlicher Gedanke steckt auch hinter skate-aid. Wir finden siese Stiftung klasse und wer spenden möchte, kann dies ganz bequem per Paypal erledigen: www.skate-aid.org

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Bevor wir selbst auf die Rollbretter steigen durften, gab es etwas Theorie zur richtigen Technik vom Meister. Titus steht seit über 30 Jahren auf dem Skateboard und das bis heute, obwohl er schon 65 Jahre alt ist. Das Alter sieht man ihm auf dem Board aber überhaupt nicht an. Kaum zu glauben, dass zwischen uns knapp 40 Jahren Alterunterschied liegen. Respekt!

Nach der Einweisung von Titus wagten wir unsere ersten Meter auf den Skateboards und hatten schnell ein breites Grinsen im Gesicht. Zwar fühlen wir uns auf Bikes wesentlich wohler, aber Titus zeigte uns eindrucksvoll, wie man diesen Lifestyle sein ganzes Leben behalten kann. Das gibt Hoffnung und bestätigte uns wieder einmal wie viel uns „Extremsport“ gibt. Weder Gravity Biken noch Skateboard sind bloß Sportarten, die man als Hobbies ausübt. Es ist ein Lifestyle, der einen nicht mehr loslässt und unendlich viel gibt.

 

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