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Abus Airdrop – Brandneuer Downhill/Enduro Full-Face.

Abus stellt seinen ersten Full-Face-Helm vor und involviert dabei die Erfahrung von Rampage-Gewinner Cedric Gracia und Freerider Ritchie Shley. Der Airdrop soll leicht, komfortabel und durchdacht sein und verzichtet dabei nicht auf die nötigen Zertifizierungen für den harten Downhill Einsatz.

Der deutsche Qualitätshersteller präsentiert 2021 seinen ersten Fullface Mountainbike Helm. Abus stellt seit 1994 Fahrradhelme her und hat in den letzten Jahren einiges an Input von Athleten gesammelt um die Produkte zu verbessern.

Optik und Features

Der Airdrop wird in vier verschiedenen Farben (black gold, concrete grey, polar white, velvet black) und zwei Varianten erhältlich sein. Das High-End Modell kommt mit Mips und dem Sturzsensor Quin und ist für ca. 320 Euro erhältlich. Wer auf den Sensor verzichten mag, kann auf die Variante für knapp 260 Euro zurückgreifen und diesen jederzeit nachrüsten.

Beim Design wurden das Feedback von oben genannten Fahrern und Young-Gun Gabriel Wibmer involviert. Wer bei Enduro Runden den Full-Face trägt, wird hin und wieder das Problem gehabt haben, dass man seine Freunde im Gespräch schlecht versteht. Dank der am Ohrbereich angebrachten Kanäle soll dieses Problem behoben sein.

Auch interessant ist das weichere Material am Kiefer-Bügel. Dieses hat die Funktion, dass der Helm bei einem Sturz nicht die Schulter quetscht, oder im schlimmsten Fall das Schlüsselbein, oder ähnliches bricht.

Weitere Features sind der höhenverstellbare Visor mit Sollbruchstelle unter dem auch eine Action-Cam platz finden kann. Damit sich der Helm besser an den Schädel anpasst, wurde am Hinterkopf ein Verstellrad angebracht, dass sich in das Mips-System integriert. Die Polster sind natürlich herausnehmbar.

Ich habe das Fahren mit dem neuen AirDrop wirklich genossen. Die Passform, die Performance und natürlich das geringe Gewicht machen ihn zu einem perfekten Begleiter für das Enduro- aber auch für das Downhill-Bike. Neben der Performance bietet der neue Helm einen einzigartigen und tollen Look, der perfekt zu meinem Outfit-Stil passt. – Gabriel Wibmer

Fertigung und Materialien  

Bei der Fertigung setzt ABUS auf bewährte Materialien. Der Helm wird im InMold-Verfahren produziert, d.h. dass die Außenschale mit dem stoßabsorbierendem EPS in einem Arbeitsgang verbunden wird. Der Kinnbügel ist aus ABS Material. Im Kern ist dabei der Acti-Cage, eine Strukturverstärkung zur Optimierung der Stabilität, integriert, wodurch größere Aussparungen zur Ventilation ermöglicht wurden. Ingesamt elf Lufteinlässe an der Vorderseite und sechs Luftauslässe an der Rückseite der Schale sorgen für die optimale Belüftung, damit der Helm auch problemlos beim Bergaufpedalieren getragen werden kann. Dank einer weiteren Öffnung auf Ohrenhöhe, dem Ambient Sound Channel, bleibt man auch akustisch immer auf der Höhe. Sämtliche Modelle sind mit MIPS ausgestattet und QUIN Ready, können also ganz einfach dem QUIN System nachgerüstet werden. Im Top-Modell ist der QUIN Sensor zur Sturzerkennung bereits voll integriert.

Fakten zum Airdrop

Der brandneue ABUS AirDrop wird auf der Eurobike erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und ab Frühjahr 2022 im Fachhandel erhätlich sein.

  • Zertifizierungen: ASTM, CPSC, DIN EN 1078
  • Größen: S/M (52 – 58 cm), L/XL (58 – 62 cm)
  • Gewicht: 790 g (S/M), 890 g (M/XL) (+5 g bei QUIN Modellen) (Herstellerangaben)
  • Vier Farben: black gold, concrete grey, polar white, velvet black
  • QUIN Modell in velvet black matt

Abus Airdrop

Mehr Informationen gibt es unter www.abus.com

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