Innsbruck, Österreich, 31.05.2019 – Langsam aber sicher kommt die Mountainbike-Saison so richtig in Fahrt. Im Juni können sich Fans auf vier Wochenenden voller MTB-Action in Europa freuen. Gleich zweimal messen sich die weltbesten Downhiller und für die Enduro-Experten der Szene steht bereits das vierte Rennen der Saison an. Von 12. bis 16. Juni 2019 kommen beim zweiten Stopp der Crankworx World Tour in Innsbruck alle zusammen, um mit der internationalen Mountainbike-Community ein Festival der Superlative zu feiern. Auch das Rahmenprogramm mit diversen Side-Events, Workshops für Kids & Teens, einer Expo Area mit den neuesten Gadgets aus dem Bikebereich und den Party Nights kann sich sehen lassen.
Vorverkaufsticket für Crankworx Innsbruck sind bis einschließlich 11. Juni 2019 erhältlich. Details:
https://www.crankworx.com/innsbruck/tickets/
Der gesamte Broadcast-Schedule: https://www.crankworx.com/innsbruck/schedule/
Die Startlisten der eingeladenen Fahrer für Crankworx Innsbruck sind ab sofort hier verfügbar: https://www.crankworx.com/start-list-results/
Battle Royale erreicht Österreich
Crankworx ist, nicht zuletzt wegen seines vielfältigen Rennprogramms und der unglaublichen sportlichen Leistungsdichte, weltweit einzigartig. AthletInnen, die sich den Titel King bzw. Queen of Crankworx (und damit auch $ 20.000 Preisgeld) sichern wollen, müssen über die ganze Saison hinweg in gleich mehreren Disziplinen konstant gut fahren und zudem – manchmal an einem einzigen Tag – Training, Quali und Hauptbewerb erfolgreich unter einen Hut bringen. Diese Damen und Herren zählen zu den absoluten Pionieren der Szene und setzen neue Standards für den professionellen Mountainbike-Sport.
Die folgenden Rider zählen zu den Favoriten in ihren jeweiligen Disziplinen bei Crankworx Innsbruck, wo man sich dieses Jahr vom 12. bis 16. Juni wieder auf Action vom Feinsten freuen kann. Im Herzen der Tiroler Alpen messen sich die weltbesten AthletInnen in spektakulären Bewerben, bei denen es auf Speed, Können und Style ankommt.
Vaea Verbeeck (CAN)
…legte in Rotorua (Neuseeland) einen fulminanten Saisonauftakt hin. Nach zwei Siegen in nur zwei Tagen kletterte die Kanadierin im Kampf um den Titel Queen of Crankworx an die Spitze. Bei Crankworx Innsbruck geht sie binnen fünf Tagen in insgesamt vier verschiedenen Bewerben an den Start.
Anneke Beerten (NED)
…war bereits einmal Queen of Crankworx (2015) und ist vor dem zweiten Saisonstopp in Innsbruck der Führenden Vaea Verbeeck dicht auf den Fersen. In Neuseeland belegte Beerten zweimal Platz zwei hinter Verbeeck.
Kialani Hines’ (USA)
…zählt zu den Shooting-Stars der Szene. Bei Crankworx Rotorua holte die US-Amerikanerin ihren ersten Sieg bei der World Tour mit einer souveränen Leistung auf dem Pumptrack. Im Kampf um den Titel Queen of Crankworx liegt sie derzeit auf Rang fünf.
Die Österreicherin Valentina ‚Vali‘ Höll wird vor Heimpublikum ganz sicher Vollgas geben. Mit Rang drei auf dem Pumptrack in der Kategorie Pro Women landete die Salzburgerin bei Crankworx Innsbruck 2018 zum ersten Mal in ihrer noch jungen Karriere bei einem Elite-Rennen auf dem Podest. Dieses Jahr nimmt das junge Talent mit dem 100% Dual Slalom Innsbruck, der RockShox Innsbruck Pump Track Challenge, dem iXS Innsbruck Downhill presented by Raiffeisen Club und den Official European Whip-Off Championships presented by SPANK gleich vier Bewerbe in Angriff.
Tomas Lemoine (FRA)
ist ein wahres Multitalent – einer der wenigen Slopestyle-Fahrer, die auch in anderen Disziplinen vorne mitfahren können. In den letzten beiden Jahren konnte sich der Franzose beim Speed & Style und bei der Pump Track Challenge durchsetzen – und war gleichzeitig einer der Besten im Slopestyle. Zum Saisonbeginn in Neuseeland war Lemoine bei der RockShox Rotorua Pump Track Challenge eine Klasse für sich und belegte gleich am nächsten Tag Platz zwei im Slopestyle. Damit liegt er im Kampf um den Titel King of Crankworx in Führung.
Keegan Wright (NZL)
…ist der Mr. Endurance der Crankworx World Tour. In Rotorua startete er binnen sechs Tagen bei nicht weniger als fünf Bewerben. Im 100% Dual Slalom Rotorua holte er den Sieg, beim Giant Toa Enduro presented by CamelBak belegte er Platz zwei. In der Gesamtwertung lauert der Neuseeländer nur sechs Punkte hinter Lemoine auf Rang zwei.
Billy Meaclem (NZL)
…sorgte mit seinem fulminanten Auftritt in Rotorua für Staunen und viel Lob im Fahrerfeld. „Für ihn ist das eine märchenhafte Geschichte“, so Martin Söderström nach seiner Niederlage gegen den Mann mit dem Spitznamen ‚Billy the Kid‘. „Das hier könnte der Anfang einer großen Karriere sein.“ Nach vier Top-Fünf-Platzierungen in Rotorua liegt Meaclem auf Platz drei im Gesamtklassement für den Titel King of Crankworx.
Besonders laut dürfte es in Innsbruck werden, wenn der Lokalmatador Peter Kaiser im Starthaus steht. In Rotorua ließ der Österreicher die Konkurrenz hinter sich und gewann den Whip-Off. Vor Heimpublikum geht der Tiroler beim Mons Royale Speed & Style Innsbruck und den Official European Whip-Off Championships presented by SPANK ins Rennen.
Valentina Höll und Peter Kaiser sind aber nicht die einzigen Österreichischen AthletInnen die im Juni bei Crankworx Innsbruck an den Start gehen. „Wir legen viel Wert darauf, lokalen AthletInnen die Teilnahme an Crankworx Innsbruck ermöglichen zu können. Aus diesem Grund haben wir uns auch heuer wieder für die Vergabe von Wild Cards bei den Whip-Off Championships und der Pump Track Challenge eingesetzt. Zudem haben Talente aus der Region die Möglichkeit sich für die Teilnahme am Dual Slalom und am Downhill, anzumelden“, erklärt OK-Chef Georg Spazier.
Rheeder versus Rogatkin – ein Duell für die Ewigkeit
Progression und Drama, Freud und Leid – die ersten beiden Slopestyle-Bewerbe bei Crankworx Innsbruck waren ein Hit. Scheinbar unübertreffliche Leistungen wurden irgendwie doch noch nach oben geschraubt, nach nahezu perfekten Runs wurde vom nächsten Rider irgendwie doch noch eine Schippe draufgelegt. 2017 und 2018 holte sich Nicholi Rogatkin (USA) im Slopestyle-Bewerb Platz eins vor dem Kanadier Brett Rheeder.
Vor dem zweiten Stopp der Crankworx FMBA Slopestyle World Championship 2019 (SWC) in Innsbruck hat aber Rheeder die Pole Position. Wie schon im Vorjahr siegte der Kanadier auch heuer im Slopestyle-Bewerb beim Saisonauftakt in Rotorua. 2018 musste sich Rogatkin in Neuseeland mit Platz fünf begnügen, gewann aber die letzten drei Contests der Saison – als erster Fahrer überhaupt in der Geschichte des Slopestyle-Bewerbs.
Dieses Jahr belegte Rogatkin zu Beginn der Saison Platz neun in Rotorua.
Können sich Fans also auf eine Neuauflage des Klassikers Rheeder versus Rogatkin freuen? Und wer sichert sich in Innsbruck Platz drei?
Thomas Lemoine, der 2018 mehrmals den undankbaren vierten Platz belegte, wurde in Rotorua Zweiter vor Alex Alanko (SWE). Der drittplatzierte Schwede holte damit in seinem zweiten Crankworx-Slopestyle gleich seine erste Crankworx-Medaille.
Downhill lockt Top-Fahrer nach Innsbruck
Für Downhiller ist der Juni ein Monat voller Action. In der dritten Woche geben sich viele der weltbesten Teams und Athleten beim iXS Innsbruck Downhill presented by Raiffeisen Club ein Stelldichein.
Danny Hart (GBR)
…war bisher eine Klasse für sich im Downhill bei Crankworx Innsbruck. Auch 2019 ist der Brite stark in die Saison gestartet und wurde erst vor wenigen Wochen Zweiter in Maribor.
Tracey Hannah (AUS)
…hat wie Danny Hart noch nie auf der Downhill-Strecke bei Crankworx Innsbruck verloren. Die Australierin gewann den Crankworx Rotorua Downhill presented by the Professionals am Anfang der Saison und belegte Rang drei in Maribor.
Charlie Harrison (USA)
…holte 2018 bei Crankworx Innsbruck seinen ersten Podestplatz in einem Elite-Rennen außerhalb der USA. Der US-Amerikaner wurde damals Dritter hinter dem Sieger Hart und dem King of Crankworx 2018 Sam Blenkinsop. Rang vier in Maribor im April war seine bisher beste Weltcup-Platzierung.
Tahnée Seagrave (GBR) – Update Tahnée Seagrave ist verletzt
…zählt inzwischen zu den Crankworx-Routiniers. In den letzten Jahren hat die Britin den Fokus zunehmend auf den Downhill gelegt, fährt aber nach wie vor erfolgreich in den Disziplinen Dual Slalom und Pumptrack. Anfang der Saison belegte sie Rang drei im Downhill von Rotorua und siegte wenige Wochen später in Maribor vor Rachel Atherton und Tracey Hannah.
Nicht am Start
Zu den bekannten Athleten, die bei Crankworx Innsbruck nicht am Start stehen werden, zählen:
Sam Blenkinsop (NZL) – Väterkarenz!
Thomas Genon (BEL) – verletzte sich bei Crankworx Rotorua an der Schulter und ist noch nicht fit.
Die Action der FMBA Slopestyle World Championship und des Mons Royale Speed & Style Innsbruck gibt es LIVE auf Red Bull TV und crankworx.com zu sehen.
Der 100% Dual Slalom Innsbruck, die RockShox Innsbruck Pump Track Challenge und der iXS Innsbruck Downhill presented by Raiffeisen Club werden live auf crankworx.com übertragen.
Alle weiteren Informationen unter www.crankworx.com/festival/innsbruck sowie auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube.