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PM: Ehemaliger Profi-Freerider Andi Wittmann steigt auf ePerformance um

Er hält den Hochsprung-Weltrekord auf dem Downhill-Bike mit 5,60 Metern, organisiert Bike-Events wie die „Suzuki Nine Knights“ und wollte gerade ins Enduro Renngeschehen einsteigen, als ein missglückter Testsprung in Ruhpolding im letzten August sein Leben komplett veränderte. Nach unzähligen Brüchen, extremen Schmerzen und vier Monaten im Rollstuhl war seine Bike-Karriere fürs erste beendet. Dass ihm ausgerechnet ein eBike auf seinem Weg zurück ins Sportlerdasein verhelfen wird, hätte er sich nicht zu denken gewagt. Früher hat er die E-Biker am Berg belächelt, ein Motor am Bike hatte für ihn nichts mit Sport zu tun. Doch der Unfall ließ den 28-jährigen so manch vorschnelles Urteil revidieren – aus der Not heraus setzte er sich auf ein E-Bike und hat die Vorzüge schnell schätzen gelernt. Denn, „dank Elektrounterstützung habe ich meinen ersten Berggipfel noch während meiner Reha-Zeit erreicht. Das war unglaublich wichtig für mich und meine Psyche,“ erzählt Wittmann.  Am Berg gleicht das Pedelec nicht nur seine fehlende Muskelmasse aus, es entlastet durch den niedrigen Schwerpunkt auch seine Füße und federt die Schläge ab. „Das E-Bike ist mental generell wichtig für mich, weil es mir Frust-Erlebnisse erspart. Ich kann testen, wo meine Grenzen sind und jedes Mal ein wenig herumspielen ohne zu scheitern. Man kann total befreit auffahren und entdeckt ganz neue Sachen.“

Mit seiner Geschichte kam Andi Wittmann auf den unterfränkischen Pionier in Sachen ePerformance zu. „Seine aufrichtige Story und die Art wie er mit seinem Schicksalsschlag umgeht, haben uns schwer beeindruckt“, so Susanne Puello, Geschäftsführerin der Winora Group. „Deshalb freuen wir uns sehr darüber Andi zu einem unserer Haibike Heroes zu machen. Er ist ein echter Fighter, kämpft jeden Tag für seinen Sport und das finden wir außerordentlich bemerkenswert.“

Innerhalb kürzester Zeit hat Andi Wittmann sein XDURO Nduro Pro als optimales Trainingsgerät zu schätzen gelernt. „Ich kann jetzt Grundausdauer am Berg steuern. 2.500 Höhenmeter im perfekten Pulsbereich und dazu Techniktraining auf den Trails. Ich hätte niemals gedacht, dass das Bike so agil ist. Man hat überhaupt nicht das Gefühl, dass da ein störender Antrieb dran hängt. Dazu kommt, dass die Geometrie der Wahnsinn ist“, schwärmt der Oberbayer.

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(Text: Offizielle Pressemitteilung)

 

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