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Crankworx Les Gets Slopestyle – Rogatkin holt sich den zweiten Sieg in Folge

In den französischen Alpen von Les Gets hat sich das Außnahemetalent Nicholi Rogatkin, den Sieg beim FMBA Slopestyle geholt. Mit einem beeindruckenden ersten Run, war er für die anderen auch im 2. Run unschlagbar. Somit hat Rogatkin beim Finale in Whistler die Chance auf die noch nie erreichte die „Triple Crown of Crankworx“.

Rogatkin – Foto: Crankworx

 

„Ich dachte nicht, dass es möglich sei, für die Triple Crown wieder aufgestellt zu werden, vor allem nach meinem Crash in Rotorua“ ~ Rogatkin

Die Triple Crown kann man sich verdienen, in dem man innerhalb einer Saison drei der insgesamt 4 Crankworx Slopestyle Contests für sich entscheiden kann. Rogatkin ist daher sehr motiviert und ist und freut sich wie alles geloffen ist. Für ihn waren die zwei Wochen in Europa wie ein Traum, denn letzte Woche konnte er ebenso, in Innsbruck gewinnen.

Fedko mit seinem 360 Indian-Air – Foto: Crankworx

Bis zum Run von Rogatkin, konnte Erik Fedko den Hotseat mit einer Wertung von 87,75 verteidigen. Doch Nicholi brachte in seinem Run viele Überraschungen, wie auch zwei neue Combos welche er bisher noch nie auf einem Crankworx Event zeigte. Unter anderem den sehr sauberen Double Backflip.

„Ich war unglaublich nervös in meinem Lauf, aber es hat funktioniert. Direkt mit einem Kork 720. Weiter ging es mit einer Cashroll vom Cannonlog. Dann ging es zum Whale Tail, mit einem Frontflip No Hander anschließend musste ich einen Double Tailwhip vom Step Down stehen und dann ging es zum für mich klassischen Twister. Ich bin so begeistert, dass ich all diese einzigartigen Tricks in einem Lauf gestanden habe und ehrlich gesagt kann ich bis jetzt nicht glauben das es funktioniert hat.“~Rogatkin

Mit diesem unglaublichen Run führte Nicholi mit 94,5 und niemand konnte ihn noch schlagen. So konnte er seinen 2. Run nach Rheeder entspannt nach unten Rollen. Doch ein Rogatkin lässt es sich wie gewohnt nicht nehmen und finishte seinen 2. Run dennoch mit ordentlich Style und Tricks.

Rheeder – Foto: Crankworx

Der zweite Fahrer, auf den alle Augen gerichtet waren ist der 25jährige Brett Rheeder welcher mit den ersten Stop des Jahres in Rotorua für sich entscheiden konnte. Im ersten Lauf begann Rheeder mit einem Front-Flip direkt vom Start Drop, anschließend präsentierte er einen sauberen Cork 720. Somit sah der Lauf aus. wie ein typischer „Rheeder-Lauf“. Doch er verpasste 2 Tricks und landete damit einen Score von 90.25 und drängte somit den deutschen Erik Fedko auf Platz 3.

Lemoine – Foto: Crankworx

Im zweiten Run konnte sich Rheeder mit seinem stylischen Run nochmals steigern und brachte es auf einen Score von 92. Dies reichte dennoch nicht für Rogatkin.  Am Ende spiegelte sich das Podium der letzten Woche wieder. Rogatkin auf 1. Rheeder auf der Zwei und ein Aufsteiger direkt im Nacken. Fedko welcher sich den dritten Platz erkämpfen konnte, wurde in Rotorua Elfter, in Innsbruck 5 und mit dem 3. Platz in Les Gets, war er das erste mal auf dem Crankworx Podium.

Als Erik seinen Run fertigstellte, war er völlig begeistert, denn er konnte die Tricks einzeln doch wusste selber nicht, ob er den kompletten Run während eines Events schaffen könnte.

„Ich wusste, dass ich es schaffen könnte“, sagte Fedko über seinen Lauf, der einen 360er Superman Seat Grab Indian Arm beinhaltete, ein Trick, der ihn letzte Woche in Österreich hinters Licht geführt hat. „Also habe ich es einfach gemacht.

Die stolzen Gewinner – Foto: Crankworx

Die kompletten Ergebnisse könnt ihr hier einsehen.

Ein kurzer Blick auf die Gesamtwertung, Rogatkin rückt immer näher auf Brett Rheeder zu welcher bisher seinen ersten Platz verteidigen konnte. Rogatkin hat somit 2656 Punkte, nur 144 hinter Rheeder der Momentan 2800 hat. Tomas Lemoine (FRA), der seinen Dritten,  vierten Platz in ser SWc 2018 holte, ist Dritter in der Gesamtwertung, gefolgt von Caverzasi. Fedko ist nach seinem ersten Podium nun auf Platz 6.

Mit dem Red Bull Joyride in Whistler wird das Finale Battle stattfinden, welches zeigen wird ob Rogatkin, Rheeder noch auf der Ziellinie schlagen kann.

Unter anderem fande in Les Gets auch das Dual Speed and Style statt. Im Finale standen sich Kyle Strait und McCaul gegenüber bei dem die Legende Kyle Strait erneut gewinnen konnte. Im kleinen Finale konnte sich Sam Reynolds gegen den franzosen Adrien Loron behaupten.

Auf wiedersehen, Austria. Au revoir, France. The Crankworx World Tour is coming home to Whistler!

 

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